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Feuerwehr Bückeburg-Stadt
Einsätze und Übungen
Einsatztelegramm

Mo., 08.04.2024, 08:24 Uhr

Bückeburg, Sackstraße
T0 - Tierrettung - Katze auf Dach




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Aktuelle Einsatzberichte

Die Links bei den eingesetzten Fahrzeugen führen Sie in die Rubrik 'Technik', in der Sie alle Informationen über das entsprechende Fahrzeug erhalten.

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Ausloesung Brandmeldeanlage
Datum: Sonntag, 22.05.2016, 19:55 Uhr
Bueckeburg - Berenbusch, Rottweg

Um 19:55 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Cammer, Evesen, Meinsen-Warber-Achum, Rusbend und Roecke sowie der bei der Schwerpunktfeuerwehr Bueckeburg Stadt stationierte Einsatzleitwagen in den Hafen Berenbusch gerufen. In einem Industriebetrieb hatte die Brandmeldeanlage ausgeloest. Bereits nach wenigen Minuten konnten die angerueckten Einsatzkraefte Entwarnung geben. Es handelte sich um einen Fehlalarm.


Eingesetzte Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Bückeburg - Stadt: KdoW, ELW
  • Loeschzug Bueckeburg - Nord (Meisen-Warber-Achum und Rusbend)
  • Loeschzug Bueckeburg - West (Cammer, Evesen, Roecke)




Rauchentwicklung
Datum: Freitag, 06.05.2016, 05:21 Uhr
Bückeburg, Steinberger Straße

Um 05:21 Uhr ertönten zum zweiten Mal in dieser Nacht die Digitalen Alarmempfänger. Diesmal erfolgte unter dem Stichwort „B2 - Rauchentwicklung“ ein Vollalarm für die Ortsfeuerwehr Bückeburg-Stadt.

Sofort machte sich ein kompletter Löschzug mit 5 Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften auf den Weg in die Steinberger Straße. Bei Ankunft des Brandmeisters vom Dienst war eine starke Rauchentwicklung aus dem Bereich der Tankstelle sichtbar.

Schnell konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Die Rauchentwicklung stammte von einer versehentlich ausgelösten Sicherheitseinrichtung einer Einbruchmeldeanlage.

Der gerade eingetroffene Löschzug konnte im Anschluss wieder einrücken.


Eingesetzte Fahrzeuge:




Auslaufende Betriebsstoffe
Datum: Freitag, 06.05.2016, 01:07 Uhr
Bückeburg, Kornmasch

Kurz nach 1 Uhr mussten 8 Einsatzkräfte der Schwerpunktfeuerwehr Bückeburg – Stadt mit 3 Fahrzeugen in die Kornmarsch ausrücken. Nach einem Verkehrsunfall wurde die Feuerwehr von der Polizei gerufen, da aus dem Unfallfahrzeug Betriebsstoffe ausgetreten und in einen Graben gelaufen waren.

Mit einem speziellen schwimmfähigen Ölbindemittel wurde der Ölfilm abgebunden und in weiterer Folge das gesättigte Ölbindemittel mit Schöpfkellen aufgenommen. Ungefähr 40 Liter des Gemischs aus Ölbindemittel und Wasser wurden während des zweistündigen Einsatzes aufgenommen. Vorsorglich wurde auch ein Ölschlängel gesetzt. „Hierbei handelt es sich um eine Schwimmbarriere, welche das Öl aufhält und aufsaugt.“ erklärt Einsatzleiter Christian Rust.
Mit der umfangreichen Beladung des Rüstwagens wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Alle Maßnahmen wurden mit einer anwesenden Mitarbeiterin der Unteren Wasserbehörde des Landkreis Schaumburg abgestimmt.

Kurz nach 3 Uhr konnten die Einsatzkräfte, nach der Reinigung der Ausrüstung, wieder in die heimischen Betten zurückkehren.


Eingesetzte Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Bückeburg - Stadt: KdoW, RW, GW-L1
  • Amt 66 Landkreis Schaumburg




Gasgeruch
Datum: Mittwoch, 04.05.2016, 11:19 Uhr
Bückburg, Knatenser Weg

Die Feuerwehr Bückeburg wurde am Mittwoch Mittag zu einem Gasgeruch in einem Wohnhaus gerufen. Mit einem Mehrgasmessgerät wurden der Keller sowie das Erdgeschoss kontrolliert. Es konnte sowohl nasal als auch mit den Messgerät nichts festgestellt werden. Nach 30 Minuten war der Einsatz der Feuerwehr beendet. Die ebenfalls alarmierten Kräfte der Umweltschutzeinheit konnten den Einsatz bereits auf der Anfahrt abbrechen.


Eingesetzte Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Bückeburg - Stadt: KdoW, LF 16/12, RW
  • Umweltschutzeinheit Landkreis Schaumburg (stellv. Leiter USE, stellv. Leiter ABC-Zug, ABC-Erkunder Rusbend)
  • Rettungsdienst




Personenschaden im Gleis
Datum: Samstag, 30.04.2016, 18:37 Uhr
Bückeburg, Bahnhof

Auf Gleis 2 in Fahrtrichtung Hannover war es am späten Nachmittag zu einer Zugüberfahrung gekommen. Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wurde die Feuerwehr zur Unterstützung bei Reinigungsarbeiten im Bereich des Bahnsteiges und der Lok gerufen.


Eingesetzte Fahrzeuge:




Auslösung Brandmeldeanlage
Datum: Samstag, 30.04.2016, 14:08 Uhr
Bückeburg, Weinberg

Auslösung der automatischen Brandmeldeanlage durch angebranntes Essen in einer Mikrowelle. Nach Kontrolle durch den Einsatzleiter musste die Feuerwehr nicht tätig werden.


Eingesetzte Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Bückeburg - Stadt: KdoW, LF 16/12
  • Löschzug West




Auslösung Brandmeldeanlage
Datum: Mittwoch, 27.04.2016, 20:09 Uhr
Bückeburg, Dammstraße

Auslösung der Brandmeldeanlage beim kochen. Nach Kontrolle durch die Feuerwehr war kein weiterer Einsatz erforderlich.


Eingesetzte Fahrzeuge:




Brandmeldung Mehrfamilienhaus
Datum: Samstag, 23.04.2016, 18:44 Uhr
Cammer, Friller Straße

In einem Mehrfamilienhaus wurde ein Kabelbrand an einer Gasheizung entdeckt. Durch die schnelle Meldung und den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte schlimmeres verhindert werden und es blieb bei einem Entstehungsbrand. Die Kräfte Feuerwehr Bückeburg-Stadt konnten größtenteils die Anfahrt abbrechen. Das LF8 rückte mit der Wärmebildkamera zur Einsatzstelle an und kontrollierte den Bereich mit der Wärmebildkamera und führte eine CO Messungen durch.


Eingesetzte Fahrzeuge:




Unklare Feuermeldung
Datum: Montag, 18.04.2016, 18:00 Uhr
Bückeburg, Dammstraße

Die Freiwillige Feuerwehr Bückeburg-Stadt wurde zu einer unklaren Feuermeldung, aufgrund einer ausgelösten Hausinternen Brandmeldeanlage, alarmiert. Nach Erkundung des Brandmeister vom Dienst konnte keine Auslöseursache festgestellt werden.


Eingesetzte Fahrzeuge:




Gefahrguteinsatz
Datum: Samstag, 16.04.2016, 10:30 Uhr
Bückeburg, Windmühlenstraße

Ein geplanter Übungstag der Höhenrettungsgruppe Schaumburger Land im Feuerwehrhaus Bückeburg endete am vergangenen Samstag in mehrstündigen Großeinsatz der Bückeburger Feuerwehren.

Die Sicherheitsfachkraft Detlef Schreiner von der Neschen AG informierte die Feuerwehr über ein 200 Liter Stahlfass, welches Ausbeulung aufweist. Aus bislang unbekannter Ursache kam es zu einer Ausdehnung der Masse. Der Mitarbeiter befürchtete ein Bersten des Fasses.

Der diensthabende Brandmeister vom Dienst, Daniel Hesseling, begab sich daraufhin zum Werkgelände, um sich ein Bild von der Einsatzlage zu verschaffen.
Nach seiner Erkundung ließ Hesseling den Einsatzleitwagen der Bückeburger Feuerwehr besetzen, um eine umfangreiche Recherche über den Stoff in dem Fass zu ermöglichen und um die Kommunikation mit der Leitstelle sicherzustellen.

Neben Ortsbrandmeister Torsten Buhrmester und Stadtbrandmeister Marko Bruckmann kam auch der Leiter der Umweltschutzeinheit des Landkreises Schaumburg, Benjamin Heine, zur Einsatzstelle. Gemeinsam mit Einsatzleiter Hesseling wurde die Lage analysiert und weitere Informationen zum Stoff eingeholt. Hierzu wurden die entsprechenden Datenblätter von der Firma übergeben.

Hierbei wurde auch telefonisch Rücksprache mit der BASF in Ludwigshafen genommen. Die Notfallleitstelle des dortigen Chemiekonzerns ist eine der Zentralen Anlaufstellen für Feuerwehren und andere Organisationen im Bereich der Gefahrenabwehr im Zusammenhang mit Gefahrstoffeinsätzen. Im Rahmen des „Transport-, Unfall-, Informations- und Hilfeleistungssystem“ (TUIS) der chemischen Industrie können so im Rahmen der 1. Stufe (Telefonische Fachberatung) zusätzliche Informationen eingeholt werden.

Anhand dieser Informationen konnte das weitere Vorgehen entschieden werden. Die eigentliche Gefahr ging in diesem Fall nicht von der silikonartigen Flüssigkeit aus, sondern von dem Gasgemisch im Fass, das Wasserstoff enthalten konnte, welches sich durch die Reaktion gebildet hat. Wasserstoff ist im richtigen Mischungsverhältnis hochentzündlich. Diese mögliche Gefahr galt es zu verhindern.
Eine Gefahr für die angrenzenden Anwohner sowie die Kunden in einem benachbarten Einkaufsmarkt war zu keiner Zeit gegeben, da sich das Fass isoliert in einem gesonderten Raum in der Werkhalle befand.

Standardmäßig wurde durch nachalarmierte Einsatzkräfte der Bückeburger Schwerpunktfeuerwehr ein Löschangriff bereitgestellt. Hierbei wurden 3 verschieden wirkende Löschmittel vorbereitet. „Dies ist eine Standard-Maßnahme, welche wir unabhängig vom Gefahrstoff, bei jedem Gefahrguteinsatz aufbauen.“ erklärt Einsatzleiter Daniel Hesseling.

Nach weiterer Beratung durch die Werkfeuerwehr des der TUIS angehörigen Unternehmen Siegfried PharmaChemikalien Minden GmbH, wurde entschieden, für weitere Einsatzmaßnahmen das Alarmstichwort auf „Gefahrgut 2“ zu erhöhen. Dies hatte neben einen Vollalarm für die Freiwillige Feuerwehr Bückeburg – Stadt auch eine Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr des Löschzuges Bückeburg Ost aus Bergdorf, Müsingen und Scheie, zur Folge. Seit einigen Jahren bilden die Feuerwehren die Spezialkomponente für Gefahrguteinsätze im Stadtgebiet. Außerdem wurden von der Kreisfeuerwehr zwei Messfahrzeuge des ABC-Zuges der Umweltschutzeinheit aus Möllenbeck und Rusbend sowie der Einsatzzug Gerätewagen Gefahrgut, welcher bei der Feuerwehr Obernkirchen stationiert ist angefordert. „Der Gefahrgutzug kam direkt von der Prüfung des aktuellen Lehrganges in Minden zur Einsatzstelle.“, berichtet der Leiter der Umweltschutzeinheit Benjamin Heine.

Diese umfangreiche Nachalarmierung ist bei einer derartigen Einsatzlage eine Standardmaßnahme, um ausreichend Personal vor Ort zu haben und das nötige Spezialwerkzeug, welches die Fahrzeuge der Umweltschutzeinheit mitführen. Deshalb wurde auch vorsorglich ein Rettungswagen angefordert, der für Sicherheit der eigenen Kameraden sorgt.

Bei einem Einsatz mit gefährlichen Stoffen und Gütern ist besondere Vorsicht geboten. Aus diesem Grund ist die Unterstützung durch Fachkräfte der chemischen Industrie in einer solchen Einsatzlage sehr hilfreich. Deshalb kamen im Rahmen der TUIS Stufe 3 von der Werkfeuerwehr Siegfried PharmaChemikalien Minden GmbH Einsatzkräfte hinzu. Die Führungskräfte der Feuerwehr Bückeburg und der Umweltschutzeinheit konnten das weitere Vorgehen mit dem Leiter der Werkfeuerwehr, Burkhard Schenke, abstimmen.

Zur Behebung der Aufblähung des Fasses wurde durch 4 Feuerwehrleute in speziellen Folienschutzanzügen das Fass in eine Auffangwanne gestellt und anschließend eine Entlassungsöffnung in das Fass gebohrt. Während der Arbeiten wurde die Bohröffnung ständig mit Wasser gekühlt und die Raumluft mit speziellen Messgeräten überwacht. Hierbei konnten zu keiner Zeit erhöhte Werte festgestellt werden.
Anschließend wurde das Fass in einen Sicherungsbehälter befördert und für die Entsorgung vorbereitet. Die Schutzkleidung der Einsatzkräfte sowie die eingesetzten Geräte wurden anschließend an einem Dekontaminationsplatz gereinigt.

Bei allen Maßnahmen arbeiteten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren, mit den Kräften der Werkfeuerwehr und den Mitarbeitern des Industrieunternehmens „Hand in Hand“. Hierdurch konnte eine effektive Gefahrenabwehr sichergestellt werden und ein Großteil der vorsorglichen alarmierten Einsatzkräfte brauchte nicht mehr tätig werden. Es kam zu keinen Beeinträchtigungen für die Umwelt.

Bei diesem Einsatz zeigte sich, wie hilfreich gemeinsame Übungen mit anderen Feuerwehren und Organisationen in örtlichen Betrieben sind. Die Freiwillige Feuerwehr Bückeburg-Stadt absolvierte vor 3 Jahren bereits eine umfangreiche Gefahrstoffübung in dem betroffenen Industriebetrieb.
Von den dort Erworbenen Kontakten und Erkenntnissen profitierte bei dem 5stündigen Einsatz sowohl die Feuerwehr, als auch der Betrieb. Diese Übungsmöglichkeiten sind sehr lobenswert und haben sich jetzt im Ernstfall auf beiden Seiten ausgezahlt.

Im Einsatz waren rund 80 Einsatzkräfte, davon 26 Einsatzkräfte der Umweltschutzeinheit des Landkreises und 4 der Werkfeuerwehr Siegfried PharmaChemikalien Minden GmbH, mit ca. 20 Einsatzfahrzeugen.




Eingesetzte Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Bückeburg - Stadt: KdoW, ELW, RW, TLF 4000, LF 16/12, GW-L1, MTF
  • Stadtbrandmeister
  • Feuerwehren des Löschzuges Ost (Bergdorf, Müsingen, Scheie)
  • Feuerwehr Rusbend als Komponente der Umweltschutzeinheit
  • Umweltschutzeinheit Landkreis Schaumburg (Leiter USE, GW/G-Zug, ABC-Zug mit 2 ABC-Erkundern)
  • Werkfeuerwehr Siegfried PharmaChemikalien Minden GmbH mit ELW 1 und WLF mit AB/Gefahrgut
  • Rettungsdienst




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